Wie Menschen in Freiburg innovative Ideen für mehr Klima- und Naturschutz umsetzen
Überschüssige Lebensmittel retten, Lastenräder promoten, Gehölze pflanzen – so unterschiedlich die Aktivitäten sind, sie haben eines gemeinsam: Die Stadt hält sie für preiswürdig.
Die Stadtverwaltung hat am Freitag auf der Messe Getec die Klima- und die Naturschutzpreise 2025 übergeben. Sie sollen außergewöhnliche Projekte und Ideen auszeichnen, heißt es in einer Mitteilung. "In den Kommunen werden abstrakte Klima- und Nachhaltigkeitsziele in die Praxis übersetzt", wird Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit zitiert. Und weiter: "Ohne die Bereitschaft der Menschen vor Ort können wir unsere Klima- und Umweltschutzziele nicht erreichen." "Climate First" heißt der in zwei Kategorien unterteilte Klimaschutzpreis. Ein kleinerer Teil des Preisgeldes geht an Kinder und Jugendliche oder Projekte, die sich an sie richten. Der andere wird an ambitionierte und innovative Ideen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Verkehr sowie Energie- und Ressourceneffizienz aufgesplittet. Über die Vergabe entscheidet eine Jury, der Buchheit sowie Vertreter von Wirtschaftsförderung, Umweltschutzamt, Umweltschutzorganisationen und Gemeinderat angehören.